Stuttgarter Philharmoniker
Dienstag, 15. November 2016
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kronenzentrum
Kategorie: Konzerte im Abonnement
Alexander Korsantia, Klavier
Dirigent: Dan Ettinger
S. Rachmaninoff – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
P. I. Tschaikowsky – Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Die Stuttgarter Philharmoniker wurden im September 1924 gegründet. Ein rascher künstlerischer Aufstieg ermöglichte bald das Engagement großer Dirigenten und Solisten. Nach Kriegsende fanden sich hauptsächlich Mitglieder des ehemaligen Landesorchesters unter dem Namen „Stuttgarter Philharmoniker“ wieder zusammen. Unter Hans Zanotelli, künstlerischer Leiter von 1972 bis 1985, entwickelten sich die Philharmoniker zu einem leistungsfähigen und renommierten Klangkörper. Folgerichtig war daher, dass im Jahre 1976 die Baden-Württembergische Landeshauptstadt Stuttgart das Orchester in ihre Trägerschaft übernahm. Seit Herbst 2015 ist Dan Ettinger Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker.
Neben den vielfältigen Aufgaben in mehreren Konzertreihen in seiner Heimatstadt spielt das Orchester regelmäßig in vielen Städten des südwestdeutschen Raumes und gibt jedes Jahr Gastspiele im In- und Ausland. Eine lange Tradition hat das musikpädagogische Engagement des Orchesters.
Im Februar 2007 erhielten Gabriel Feltz und die Stuttgarter Philharmoniker aus der Hand von Alexandre Rachmaninoff, dem Enkel des Komponisten, den erstmals vergebenen „Prix Rachmaninoff 2006“.
Dan Ettinger
Der in Israel geborene Dan Ettinger ist einer der international gefragtesten talentierten jungen Dirigenten seiner Generation. Seit Beginn der Spielzeit 2015/2016 ist er Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker und Generalmusikdirektor der Landeshauptstadt Stuttgart.
Alexander Korsantia
Der gebürtige Georgier Alexander Korsantia gilt als Pianist mit hohem internationalem Ansehen. Er verließ seine Heimat 1992 und siedelte nach Amerika, wo er als Professor am New England Konservatorium in Boston arbeitete. 1999 wurde Korsantia vom damaligen georgischen Präsidenten Eduard Schewardnadse mit der höchsten nationalen Auszeichnung seines Heimatlandes geehrt.
